Coaching

Kompetenzorientierte Manage­ment­coachings sind der Königsweg einer ziel­gerichteten Personal­ent­wicklung. Hochindividuell werden Leistungsträger eines Unter­nehmens begleitet, um ihre persönliche Wirksamkeit zu steigern. Im Mittelpunkt steht die Flexibilisierung der persönlichen Verhaltens­band­breite im Sinne einer Erweiterung des Rollen­repertoires. Ebenso gilt es, bisher „funktionierende Mindsets“ zu hinterfragen und auf neue und passendere zu reflektieren.

Die Coachees lösen sich aus der gegenwärtigen Sichtweise und gewinnen einen Blick aus der Vogelperspektive. Sie betrachten sich als „Mitspieler“ eines agilen Systems und reflektieren auf die persönliche Rolle auf der “Bühne” des Unternehmens. Alternative Handlungsmuster werden überprüft, neue werden pragmatisch erprobt – mit dem Fokus auf Leistungssteigerung und -erhalt. Jedes Coaching verfolgt dabei eine klare Zielsetzung mit strukturiertem Ablauf und zeitlicher Limitierung. Die Wirksamkeit der Methodik orientiert sich an der jeweiligen messbaren Themenstellung.
Für einen nachhaltigen beruflichen Erfolg ist die sinnvolle Integration beruflicher und persönlicher Zielsetzungen von zentraler Bedeutung. Im Rahmen eines Lebensphasenmodells werden Fragen in Bezug auf die Passung der beruflichen Rollen sowie der persönlichen Wertevorstellungen beantwortet. Die nächsten Karrierestufen werden aufgezeigt und pragmatisch vorbereitet. Gezielte “Learning Nuggets” führen zu “Quick-Wins”.

Die klassische Aufgabe von Führungskräften besteht im Erkennen und lösen von Konflikten. Diese lassen sich häufig nicht aus dem eigenen System heraus beilegen. Der externe Vermittler kommt als Unparteiischer ins Spiel und definiert gemeinsam mit den Handelnden die gemeinsame Zielsetzung der Mediation. Die Übernahme von Selbstverantwortung und neuen Sichtweisen führt auch in augenscheinlich verfahrenen Situationen zu nachhaltigen Win-win Lösungen.

Im Topmanagement ist Executive Coaching der Königsweg der individuellen Entwicklung. Die Anforderung an Coach und Coachee sind deutlich höher vor dem Hintergrund eines – differenzierten Rollendenkens, einer fokussierten Ergebnisorientierung, eines potentiellen Konkurrenzdenkens im agilen Geflecht. Image und Reputation beeinflussen den Erfolg auf dem glatten Unternehmensparkett. Das Spiel wird komplex und mutet bisweilen paradox an. Ambiguitätstoleranz gewinnt an Relevanz. Ein hohes Maß an Selbstreflexion und -beherrschung  ist Teil der politischen Spielregeln.

Im Rahmen einer individueller Newplacement–Maßnahme wird der Kandidat (m/w/d) bei der Suche nach einer neuen Position unterstützt.

Im Wesentlichen besteht der Prozess aus folgenden Phasen:

– Beratung bei der vertraglichen Auflösung
– Bearbeitung der Gründe der Trennung
– Formulierung des künftigen idealen Stellenprofils
– Professionalisierung der Bewerbungsunterlagen
– Systematische und digitale Marktbearbeitung
– Vorbereitung auf Auswahlverfahren
– Beratung bei der Vertragsgestaltung
– Begleitung des Onboardings während der Probezeit.

Der Kandidat setzt die Schwerpunkte seiner persönlichen Interessenslage entsprechend.

Potenzialanalysen wie Assessment Center (AC) oder Management Audits dienen Unternehmen und Kandidaten dazu, valide Informationen über Fähigkeiten und Potenziale von Leistungsträgern zu erhalten. Ziel ist es, Positionen mit den Passenden zu besetzen und Personalentwicklung individuenzentriert zu gestalten. Für die Kandidaten sind diese Verfahren weichenstellende Interventionen auf der beruflichen Karriereleiter. Da man meist nur „eine Chance hat“, gilt es, den Tag des ACs oder Audits exakt vorzubereiten. Wie läuft das Verfahren ab? Was wollen die Beobachter sehen? Was sind die „Do´s und Dont´s“? Und welches Bewertungsschema liegt all dem zugrunde? Welche offenen und welche verdeckten Erwartungen liegen in der Luft? Ein vorbereitendes Coaching durch einen professionellen Diagnostiker trägt signifikant zum erfolgreichen Abschneiden am „Potenzial-Tag“ bei.